Die
Ausbildung unserer jungen Segelflieger stand im Mittelpunkt des
Fliegerlagers. Aber alle anderen Helfer und Beteiligten wollten natürlich auch ein paar schöne Flüge machen.
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Das Wetter war hauptsächlich eines: HEISS. Da
rettete man sich, wenn sich die Gelegenheit dazu
ergab, am Start unter das Sonnensegel oder versuchte mit der Thermik in
kühlere Höhen zu kommen. Aber bei der stabilen Hochdrucklage war das
nicht so einfach und so musste auch der Fluglehrer ab und zu im
Schatten verschnaufen.
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Damit
uns der Windenfahrer nicht anbrannte, wurde ihm ein kühler Pool zum
chillen aufgestellt. So ließ sich das Fliegerlager ertragen -wenn man ihn nur nicht immer wieder auf die Winde gerufen hätte!
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Irgendwann
in der Nacht hatte der Bauer aus unserer Flugplatzwiese einen
Hindernisparcour aus Heuballen gebaut. Na ja, man wäre durchgekommen,
aber sicher
ist sicher ....
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... und so haben wir in Handarbeit die Lande- und Startstrecke frei geräumt. Gut, dass die Ballen rund waren.
Auch das ist Fliegerlager.
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Eines
der Highlights des Fliegerlagers war das Sunset- und Sunrise-Fliegen.
Am Vortag hatten wir die letzte Landung kurz vor Sonnenuntergang um
21:26 Uhr gemacht.
Trotz der kurzen Nacht waren die Flugschüler vor den alten Fliegern auf und hatten schon alles für den ersten Start vorbereitet.
Um 5:30 Uhr
stand die ASK 21 am Start und wartete auf die Sonne...
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Genau
mit Sonnenaufgang um 5:46 Uhr ging es los und
nach dem Ausklinken erwischten wir die Sonne, als sie sich gerade
am Horizont zeigte. Eine wunderbare Stimmung! Die, die es zum ersten
Mal erlebten, haben es treffend mit "geil!"
beschrieben.
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Wir
machten vier Starts mit dem Doppelsitzer, so dass jeder mal die Stimmung erleben konnte. Dann
wurden Winde und Flugzeug erst mal wieder abgestellt und ausgiebig
gefrühstückt.
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Die Woche klang mit einem gemütlichen Grillabend mit Fliegern und Freunden aus.
Vielen Dank an alle Helfer und besonders an Ferdi für fünf Tage heißen Fluglehrereinsatz!
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