Kölner Segelflieger
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Fliegerlager Lesce 2013

Der Mai, Segelfliegers Wonnemonat, sollte es dieses Jahr richten.
Erstmals fand das Vereinsfliegerlager schon vor den Sommerferien statt. Wie 2012 auch, ging es nach Lesce/Bled hinter den Karawanken am Fuße des Triglav-Massivs.

Die Kölner Flieger überquerten mit fünf Flugzeugen an den Anhängerkupplungen motiviert und voller Vorfreude die Alpen in Richtung Slowenien.
Flugplatz Lesce/Bled
Der überwiegende Teil der Piloten kannte den Flugplatz Lesce vom Vorjahr, so dass am nächsten Tag nach einer theoretischen Auffrischung der örtlichen Flugregeln durch Ferdi gleich die ersten Flüge starteten. Das Flugwetter war für Platzflüge brauchbar, hatte aber noch Steigerungspotenzial. Einweisungsflüge
Tatsächlich verbesserten sich die Wetterbedingungen in den folgenden vier Tagen. Die Flugzeiten nahmen zu und nach einer ersten (Wieder-)Eingewöhnung an die bodennahe Bergfliegerei dehnten sich die Strecken zunehmend aus. Fliegen am Berg
Die Karawanken als zuverlässige Thermikspender ermöglichten schöne Flüge auch bis in den österreichischen und italienischen Luftraum. Nur das erhoffte herausragende Maiflugwetter, das dem Flachlandpiloten mit hoher Wolkenbasis weitreichende Flüge über dem Hochgebirge erlaubt hätte, stellte sich leider doch nicht ein.
Über den Karawanken
Manchmal war die Erdanziehung dann auch stärker als die Thermik und so lernte der Pilot einige der romantischen Bergtäler näher kennen, als im lieb war.
Außenlandung
Für ausreichend Gesprächsstoff beim allabendlichen after landing dinner der gesamten Mannschaft reichten die gesammelten Flugerlebnisse allemal. Dinner Talk

Blickt man nur aus dem Cockpit auf Slowenien, übersieht man trotz faszinierender Aussicht viele Details. Ausflüge in die Hauptstadt und Wanderungen zu den Naturschönheiten der Region rund um Bled  rundeten das Gesamtbild positiv ab.

In der Vintgar Schlucht
Die Fliegerfrauen wanderten besonders intensiv. Fliegerfrauen
Die Anfänge des Tiefdruckgebiets, das später in Deutschland die Jahrhundertflut verursachen sollte, sorgte drei Tage lang für Dauerregen und Schneefall in den Bergen. Das strapazierte die Fliegergeduld und zwang zu verzweifelten Ausflügen auf dem Boden. Schnee in den Bergen
Zwei weitere Flugtage mit spannendem Wolkensurfen in der Welle stimmten die Flieger in der zweiten Urlaubswoche wieder versöhnlich.  Fliegen in der Welle
Der nächste Tiefdruckschub ließ leider keine Hoffnung auf weitere trockene Flug- und Wandermöglichkeiten aufkommen und sorgte  für eine verfrühte Heimreise. Abeise im Regen

Auch wenn der Wonnemonat seinem Ruf nicht ganz nachgekommen ist, so stehen nach den zwei Wochen doch mehr als 70 Flugstunden in den Bordbüchern und sorgen für viele schöne Erinnerungen bei allen Teilnehmern des Fliegerlagers.

über dem Bleder See
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