| Da von Westen schlechteres Wetter heranzog, wurde die
Flugroute östlich um die Frankfurter Flugbeschränkungsgebiete gelegt. Manfred
und Sven, die beiden Piloten, sahen sich vor dem Flug noch
einmal die genaue Route auf der Karte an. |
| Der
DuoDiscus wurde aus der Halle gerollt und noch einmal einem genauen
Check unterzogen. Der Klappmotor würde das Flugzeug nach dem Windenstart
bis in die erste Thermik bringen und auch später den Fliegern noch zwei
Mal bei schwächer werdender Thermik weiterhelfen. |
| Wir wussten
nicht, wie weit die Flieger an diesem Tag kommen würden.
Der Flugzeuganhänger musste gewissenhaft gepackt und gecheckt werden,
bevor sich die Bodencrew mit dem Anhänger auf den Weg machte. |
| Das
Flugzeug wird an den Start gezogen. |
| Manfred
und Sven machten es sich in dem Flugzeug bequem und bereiteten sich auf
einen langen Flug vor. Karten, Essen und Trinken mussten verstaut und
griffbereit sein. |
| Endlich waren Flugzeug und Crew startbereit. |
| Die
Winde zog den DuoDiscus in einen vielversprechenden Himmel. |
| Die
ersten 100km ging der Flug unter Wolken, bis 1300m, später bis
1800m. Östlich von Frankfurt lösten sich die Wolken langsam
auf und es mussten große Distanzen im Gleitflug überbrückt werden. Über
der Schwäbischen Alb wurde die Thermik dann schwächer und die Crew
entschloss sich, auf dem Flugplatz Donzdorf zu landen. Nach sechs
Flugstunden waren 300 Flugkilometer überbrückt. Bis zu unserem Ziel
Paterzell fehlten noch 120km. |
| Hier
die Flugstrecke auf der Karte, wie sie von dem Fluglogger aufgezeichnet
wurde. Der Flug ging von Eudenbach aus in östlicher Richtung um die
Beschränkungsgebiete des Frankfurter Flughafens herum, und dann in
südlicher Richtung über Würzburg und um Schwäbisch Hall und Stuttgart
herum bis in die Schwäbische Alb. |
| Derweilen
versuchte die Bodencrew mit dem Anhänger auf der Autobahn zu folgen und
über Funk und Telefon Kontakt mit dem Flugzeug zu halten. |
| Um
17:36 Uhr landete der DuoDiscus in Donzdorf, eineinhalb Stunden später
waren dann auch Karl und Dagmar mit Anhänger und Wohnwagen angekommen. |
| Bei den
Donzdorfer Fliegern wurden wir herzlich aufgenommen. |
| Die
Wettervorhersagen für Sonntag waren schlecht und ließen nicht
hoffen, dass wir Paterzell im Segelflug erreichen könnten.
So entschlossen wir uns, das Flugzeug in den Anhänger zu packen
und die
restliche Strecke auf der Straße zurückzulegen. |
| Hier
die glückliche Crew vor der Abfahrt in Donzdorf. Obwohl wir unser Ziel
nicht erreicht hatten, war es doch ein tolles Erlebnis und hat sich für
alle gelohnt. |